Buchvorstellung: >>Im Zauber der Sirenen<< vonTricia Rayburn

Inhalt:

Zwei Schwestern – die Eine eher spontan und impulsiv, die Andere eher introvertiert und vorsichtig. Trotz dieses Gegensatzes sind die Schwestern Justine und Vanessa ziemlich verbunden. Die Schwestern fahren mit ihren Eltern wieder in ihr Ferienhaus nach Winter Harbor. Als Justine plötzlich stirbt, stellt sich die Frage: War es ein Unfall, Leichtsinn, Mord oder Selbstmord? Vanessa, die ihre tote Schwester immer wiedersieht, versucht die Einzelheiten zu dem Tod ihrer Schwester herauszufinden und dringt immer tiefer in ein gut gehütetes Geheimnis von Winter Harbor und ihrer eigenen Herkunft vor. Sie erfährt, dass eine Familie aus Winter Harbor, die nur aus einer Großmutter, einer Mutter und zwei Töchtern besteht, alles andere als normal und keine richtigen Menschen sind und sie bekommt heraus, dass auch sie nicht das normale Mädchen ist, von dem sie immer dachte, dass sie es wäre. Sind Wesen der gleichen Art: Sirenen! Aber sind die anderen Sirenen auch schuld an dem Tod ihrer Schwester Justine und an den Männern, die mit einem Lächeln auf dem Gesicht ertrunken sind?

 

Persönliche Meinung:

Es liest sich anfänglich wie eine Story aus dem normalen Leben eines Teenagers (Druck durch die ältere Schwester, Probleme mit der Mutter, die ersten Annäherungen zu einem anderen Jungen), durch den Tod der Schwester und der Suche nach der Wahrheit bekommt das Buch eine gehörige Portion Krimi-Essenz hinzu, aber man weiß ganz genau, das irgendwo etwas Magisches dahintersteckt. Das Fantasy-Genre kommt auch fast bis zum Schluss immer nur so unterschwellig vor, weil die Protagonisten immer weiter auf der Suche nach der Wahrheit sind, aber am Ende tritt das Fantasy-Genre komplett zum Vorschein, so dass es selbst im Buch „blitzt“.

Es ist auch ziemlich authentisch und nicht übertrieben geschrieben, trotz allem spannend und an mancherlei Stellen so fesselnd, dass ich es gar nicht weglegen wollte.


xo xo

euer Ändy

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Buchvorstellung: >Verdammt starke Liebe: Die wahre Geschichte von Stefan K. und Willi G.< von Lutz van Dijk

Inhaltsangabe:

Eine packende Geschichte eines jungen Polen, der in seiner Jugend merkt, dass nicht Mädchen und Frauen für ihn anziehend sind, sondern junge Männer – und das im Jahre 1941, in Zeiten des Krieges!

In der Zeit, in gerade der die Homosexuellen verachtet wurden wie nie!

Nachdem sich Stefan in einem besetzten Polen zu Recht und auch Arbeit gefunden hatte, lernte er eines Nachts Willi, einen deutschen Soldaten, kennen und lieben.

Eine verpönte Liebe zu dieser Zeit (aber wohl auch noch in unserer!)

Nach einer wochenlangen liebevollen Romanze zwischen den Beiden, wird Willi an die Front gerufen und nach einigen Monaten schreibt Stefan, voller schmerzender Sehnsucht nach seinem Freund, einen verhängnisvollen Brief.

 

Persönliche Meinung:

Dieser Roman ist nicht wie jeder andere.

Zum einen entspringt er einer wahren Bergebenheit, zum anderen ist es auch eine Form der historischen Dokumentation, aufgrund dessen, dass sich diese Erzählung in einer so geschichtsträchtigen Zeit abgespielt hat.

Ich hatte während des Lesens zwiespältige Gefühle: auf der einen Seite, konnte ich manchmal nicht aufhören zu lesen, als sich Stefan immer weiter entwickelte, seine eigenen Gefühle entdeckte und eine Beziehung zu einem anderen jungen Mann hatte, auf der anderen Seite, musste ich das Buch einige Male absichtlich bei Seite legen und mit dem Lesen für den restlichen Tag aufhören, da die Beschreibungen des Krieges emotional ziemlich brutal waren. Man konnte die Gefühle des Protagonisten und der anderen Menschen sehr deutlich nachempfinden und wie ein Leben im Krieg und in der Gefangenschaft zu leben ist. Auch hat mich dieses Buch sehr zum Nachdenken angeregt, da Polen damals ja von Deutschen besetzt war und die Initiative auch von den Deutschen/Hitler ausging. Gefühle des Schams und der Wut über solche Handlungen kamen in mir hoch und mussten erst einmal verarbeitet werden. Das Buch ist jedoch sehr spannend, fesselnd und emotional. Es ist einfach geschrieben und unkompliziert zu lesen und wenn es einem wirklich in seinen Bann hat, hat man es innerhalb weniger Tage durchgelesen. Noch jetzt kreisen meine Gedanken um die Menschen und deren Leben dieser Zeit. Ich persönlich habe bis jetzt noch nicht so eine detaillierte Zeitzeugenaussage über einen betroffenen Homosexuellen dieser Zeit gelesen, wobei die NS-Ära im Geschichtsunterricht ein andauerndes, langatmiges Thema ist. Thema Geschichte: Immer wieder werden in dieser Erzählung genaue Daten genannt, die auch oft mit einer kleinen Nummer versehen ist, dazu gibt es im Anhang des Buches Fakten über bestimmte Jahreszahlen, Gesetze und Ereignisse. Noch ein Plus: Im weiteren Anhang des Buches findet man eine Zeittafel über die Geschichte der Verfolgung der Homosexuellen. Ich kann nur hoffen, dass dieses Buch auch deshalb etwas dazu beiträgt, solchen Geschichten etwas mehr in den Unterricht miteinfließen zu lassen und auch Bedeutung in anderen Kreisen findet.

 

Anmerkung: Ich finde es schade, dass dieses Buch nicht mehr gedruckt wird, da es großes Potential im Sinne der Belletristik und Historie besitzt. Aber man kann annehmen, dass die Nachfrage hier eine Bedeutung spielt. Man kann dieses Buch aber noch gebraucht kaufen von privaten Anbietern oder älteren Bücherläden, wie mir zugetragen wurde. Ich selber habe mir das Buch gebraucht bestellt.

Einen Link dazu werde ich weiter unten miteinfügen.

 

xo xo

euer

Ändy

Amazon- Link zu

"Verdammt starke Liebe: Die wahre Geschichte von Stefan K. und Willi G."

(eine weitere Anmerkung: das komplette Buck kann man auch online auf dieser Seite lesen, dazu klickt man auf "Blick ins Buch")

http://www.amazon.de/Verdammt-starke-Liebe-Lutz-Dijk/dp/3570209490/ref=sr_1_cc_2?s=aps&ie=UTF8&qid=1376741978&sr=1-2-catcorr&keywords=verdammt+starke+liebe 

 

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Buchvorstellung: >>Beastly<< Alex Flinn

Da ich nicht nur sehr interessiert an Mode, Make-up und Styling,

sondern auch an Kultur, Politik, Literatur, Musik etc. bin,

möchte ich meinen Blog auch dazu nutzen, einige gute Bücher, Serien und Filme vorzustellen.

Dabei sehe ich zu, dass ich das sehr ausfächernd tue, damit ich den Geschmack von jedem treffe.

Meine erste Buchvorstellung geht an das Buch „Beastly“ von Alex Flinn.

Anlass zu meiner Entscheidung, dass ich 1. Nun auch diese Sparte in meinem Blog aufgenommen und 2. dass ich dieses Buch genommen habe, ist, das gestern Abend, um 20 Uhr 15, die Verfilmung dieses Buches die Free TV-Premiere auf Pro7 hatte.

(mit Star-Besetzung: Alex Pettyfer als Kyle Kingston/Hunter, Vanessa Hudgens als Lindy Taylor, Neil Patrick Harris als Will Fratalli und Mary-Kate Olsen als Kendra Hilferty)

 

Ich habe dieses Buch selber vor ca. 2 Wochen fertig gelesen, wollte unbedingt die Verfilmung sehen und dann habe ich erfahren, dass sie bald zum ersten Mal im Fernsehen läuft.

Das war ein perfekter Zufall! Und heute Morgen kam mir der Gedanke, dass ich ruhig weitere meiner Interessen mit euch teilen möchte, denn diese könnten auch euch interessieren.

 

Inhalt:

Kyle Kingsbury ist schön, beliebt und reich, aber auch arrogant und eingebildet. Durch die Erziehung seines Vaters, dass schönere Menschen es im Leben besser haben, nimmt auch er diese Werte an und verbreitet sie in seiner Schule.

Dies äußert sich, dass er sich mit anderen schönen Menschen umgibt und seine nicht so schönen Mitmenschen beleidigt, erniedrigt und wegstößt. Eines Tages geht er aber zu weit und ärgert ein Mädchen aus seinem Jahrgang, weil diese mit ihrem dunklen Gothic-Styling und ihrer Figur nicht seinen Schönheitsidealen entspricht. Er tut so, als ob er sie zu einem Ball einlädt und lässt sie dann aber stehen. Zur Strafe für sein Verhalten gegenüber ihr und den anderen Menschen, die nicht so mit Schönheit gesegnet sind wie er, verflucht sie ihn und er verwandelt sich eine Bestie –eine Art Tier-Mensch. Sie sagt ihm, dass er 2 Jahre Zeit hätte jemanden zu finden, die ihn so liebt wie er jetzt ist und auch selber liebt. Durch einen Kuss aus wahrer Liebe würde er dann den Fluch brechen können.

 

Unterschiede Buch-Film:

Buch:

-         - Kyle hat 2 Jahre Zeit jemanden zu finden

-         -  er nennt sich später Adrian

-         - er bekommt von Kendra einen magischen Spiegel mit er jeden Menschen auf der Welt beobachten und mit dem sie zu ihm Kontakt aufnehmen kann

-         - Lindy ist rothaarig und hat helle Haut

-         - Will hat einen Blindenhund bei sich

-         - die Haushälterin heißt Magda

Film:

-        -  Kyle hat 1 Jahr Zeit, jemanden zu finden

-        - er nennt sich später Hunter

-         - Lindy hat dunkelbraune Haare und braune Haut

-         - die Haushälterin heißt Sola

 

Persönliche Meinung:

„Beastly“ ist das in die Moderne geschriebene Märchen „Die Schöne und das Biest“, wie im Märchen hat das Buch und die Verfilmung und ein Happy End und wichtige Lehren zu beinhalten.

Man lernt, niemanden nach seinem Äußeren zu beurteilen, das man auch einen Blick für die kleinsten Schönheiten (hier Rosen) haben sollte und dass man sich in den Charakter einer Person verliebt und nicht in ihre „Schönheit“ und das die Liebe über alles siegt, denn die Liebe ist die stärkste Macht auf Erden, die jeden Fluch brechen kann.

Die Geschichte ist sehr romantisch angehaucht, da Kyle sich im Laufe der Story verändert und versucht Lindy immer mehr zu gefallen, denn Liny liebt Romantik und deswegen versucht Kyle sie so für sich zu gewinnen. Im Buch könnte es einen schon schnulzig vorkommen, daher, wenn jemand gar keine romantischen Geschichten mag, ist diese hier nichts für ihn.

Ich will auch nicht zu viel verraten und hoffe, ich habe euch neugierig gemacht.

Ich selber habe die Taschenbuch-Version und wie ihr auf dem Bild sehen könnt, habe ich es für nur 2,99€ gekauft. Ich habe es vom „Krabbeltisch“ aus dem Weltbild. Original kostet das Taschenbuch jedoch 7,99€. Es lässt sich auch einfach lesen, denn es ist eher in einer Umgangssprache geschrieben und es ist nicht kleingedruckt, daher liest es sich auch schnell.

 

xo xo

Ändy

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